Empathie – was genau ist das eigentlich?
*Empathie ist wie ein wärmendes Lagerfeuer: es gibt anderen Trost und Licht, aber du hütest es so, dass es dich nicht verbrennt*.
Um nicht von unangemessenen Gefühlen von Empathie überrannt zu werden, musste ich lernen mitzufühlen, ohne die Emotionen anderer vollständig zu übernehmen.
Empathie soll dazu motivieren anderen zu helfen, ohne sich in deren Sorgen zu verlieren. Garnicht so leicht. Dafür ist es erstmal notwendig, eine gesunde Portion Selbstempathie zu entwickeln. Behandle dich mit dem gleichen Mitgefühl, was du anderen entgegenbringst. Unterstütze andere Menschen, aber für die Lösung des Problems ist der andere selbst verantwortlich.
Lerne auch mal Nein zu sagen, wenn es nötig ist. Auch Abgrenzung gehört dazu. Es ist ok, zu trösten, ohne selbst in Tränen auszubrechen.